Klimaschutz: Stadt will einen Bürgerwald pflanzen
Plus Die Stadtregierung wird dem Stadtrat in einer Sondersitzung mehrere Maßnahmen zur CO2-Einsparung präsentieren. Opposition und Klimacamp geht das nicht weit genug.
Der Augsburger Stadtrat will am kommenden Dienstag in einer Sondersitzung mehrere Projekte zum Klimaschutz beschließen. Unter anderem soll ein Bürgerwald nördlich der Hammerschmiede gepflanzt werden, deutlich strengere Energiestandards für städtische Gebäude (und perspektivisch auch für private Neubauten) verabschiedet und eine komplette Umstellung der Stadtverwaltung auf Recyclingpapier beschlossen werden. "Vieles wird ganz aktuell über kleinere Projekte vorangebracht werden müssen. Als Stadt können wir nicht die ganz großen Dinge regeln, sondern da müssen EU, Bund und das Land tätig werden", so Oberbürgermeisterin Eva Weber (CSU) im Vorfeld der Sitzung.
Die Sozialfraktion kritisierte vorab, dass tiefgreifende Beschlüsse mit großer Wirkung nicht auf der Tagesordnung stünden. "Diese Sitzung ist ein PR-Gag, von dem aber inhaltlich nicht viel zu erwarten sein wird", so die umweltpolitische Sprecherin Anna Rasehorn. Auch aus dem Klimacamp verlautete, dass es sich "nicht um den großen Wurf" handle. "Es ist vielmehr ein Schlag ins Gesicht derer, die sich bei dem Thema engagieren", so Ingo Blechschmidt, einer der Initiatoren des Camps. Die Stadt stehe in der Pflicht, etwas zu unternehmen.
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