Schuh Schmid scheitert erneut mit Antrag auf Ladenöffnung
Plus Die Corona-Krise bringt den Handel immer stärker unter Druck. Ein Augsburger Schuhhaus wollte ab Februar zumindest Teile seiner Filialen öffnen. Die Behörden lehnen ab.
Den Augsburger Mode- und Schuhhändlern setzt der anhaltende Lockdown weiter zu. Auch weil Versuche, Ware über soziale Medien oder den Service Click&Collect (von zu Hause bestellen, im Geschäft abholen) zu verkaufen, teils nur mäßigen Erfolg bringt. Denn neben dem fehlenden Einkaufserlebnis hätten die Kunden auch keine Anlässe, für die sie sich mit neuer Mode oder Schuhen eindecken müssten, berichten die Händler.
Eine Erfahrung, die man auch bei Schuh Schmid macht. Allerdings mit einer Ausnahme: Kinderschuhe. Die Kleinen brauchen im Frühjahr neue, denn auf Corona nimmt das Wachstum keine Rücksicht. "Immer wieder melden sich bei uns Eltern und fragen, ob wir nicht Einzelberatungen mit Terminvereinbarung anbieten können", erzählt Inhaber Robert Schmid und kann die Sorgen der Eltern verstehen. Weil Kinder weiche Knochen haben, können rasch Fehlbildungen an den Füßen entstehen, wenn der Schuh nicht richtig passt. Auch Kinder, die gerade Laufen lernen, bräuchten speziell auf dieses Bedürfnis abgestimmte Schuhe. "Seit Jahren stehen wir hier den Eltern mit Rat und Tat zur Seite. Und jetzt soll das alles nicht mehr wichtig sein", so Schmid.
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