
"Es fehlt uns jede Perspektive" - So leiden Händler wie Schuh Schmid unter Corona

Plus Weil die Läden geschlossen sind, türmt sich bei Augsburgs Händlern die Ware - und neue wird geliefert. Die Lagerkapazitäten werden knapp. So ist die Lage bei Schuh Schmid.

Ein Berg Kartons steht vor den Kassen, die Schuhregale im Verkaufsraum sind belegt, und zwischen den Kleiderständern stehen mobile Kleiderstangen, vollgepackt mit Winterjacken und dicken Pullovern: Die Friedberger Filiale des Augsburger Modehändlers Schuh Schmid platzt aus allen Nähten. "Wir wissen nicht mehr, wohin mit all den Klamotten und Schuhen", erzählt Filialleiterin Nicole Vihl. Zu allem Überfluss habe die Filiale schon die ersten Sandalen von den Lieferanten erreicht. "Ich weiß nicht, wo ich die jetzt hinstellen soll", sagt Vihl leicht verzweifelt.
Schuld an diesem Dilemma sind Corona und der Lockdown. Weil erst im Frühjahr und zuletzt ab Mitte Dezember die Geschäfte geschlossen werden mussten, bleiben Modehändler in ganz Deutschland auf ihrer Ware sitzen und bekommen zudem geliefert, was schon vor Monaten bestellt wurde. "Das ist wirklich frustrierend, wenn Sie nur Ware auspacken können, aber keinerlei Kundenkontakt haben", beschreibt Mode- und Schuhexpertin Vihl.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Mitte Februar muss mit dem lock down endlich Schluss sein, sonst machen wir die gesamte Wirtschaft kaputt
Ich glaube, dass bei einer Maskenpflicht, sofern diese eingehalten würde, sicherlich einiges wieder geöffnet werden könnte. Leider ist meine Erfahrung, vor dem Lockdown, dass sich Mitarbeiter verschiedener Geschäfte genau daran nicht gehalten haben.
Diese Erfahrung habe ich unter anderem bei Sport Schmid gemacht.
Und am vergangenen Samstag auch vor und in einem Lebensmittelmarkt. Insofern haben wir es in der Hand die Infektionszahlen zu senken.