
Kurze Wege, Kitas, Handel: Wie sieht das Stadtviertel der Zukunft aus?

Plus In Augsburg werden mehrere Bauprojekte geplant, die erahnen lassen, wie man in der Stadt künftig wohnen wird. Es geht auch um weniger Autos. Ein Überblick.

Wo man sich ein Beispiel für die Zukunft des Wohnens in Augsburg vorstellen kann, stehen aktuell noch die drei früheren Mannschaftsunterkünfte der Reese-Kaserne, die eingerüstet auf ihren Abriss warten. Entlang der Sommestraße in Kriegshaber sollen bis zu 470 neue Wohnungen entstehen. Das Quartier wird ein Stück weit einen Ausblick darauf geben, wie die Stadt sich Wohnen in Neubaugebieten in Zukunft vorstellt, nämlich mit wenigen Autos im Viertel, verdichtetem Wohnen in Mehrfamilienhäusern mit kurzen Wegen und unterschiedlichen Wohnkonzepten. Die augenfälligste Neuerung im Vergleich zu anderen Neubaugebieten soll eine zentrale Quartiersgarage sein, die mit einem weitgehenden Verzicht auf oberirdische Stellplätze einhergeht.
"Wir wollen die Bedeutung des Autos im Quartier aufs Nötige reduzieren. Verkehr ist kein Selbstzweck", sagt Baureferent Steffen Kercher. Ein Schritt sollen zu Mobilitätsknoten ausgebaute Quartiersgaragen sein - fürs eigene Auto, aber auch für Sharing-Autos und -Fahrräder, möglichst mit Nahverkehrsanschluss. Auch Einkaufsmöglichkeiten oder Paketabholstationen sind dort geplant.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.