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  3. Cyber-Kriminalität: Durch die Corona-Krise steigt die Kriminalität im Internet stark an

Cyber-Kriminalität
13.07.2020

Durch die Corona-Krise steigt die Kriminalität im Internet stark an

Die Kriminalität im Internet ist seit Beginn der Corona-Krise massiv angestiegen.
Foto: Oliver Berg, dpa (Symbol)

Mit der Corona-Krise sind Online-Delikte massiv angestiegen. Es geht um Betrug, Datenmissbrauch und „Sexpressung“. Und die Online-Angriffe können jeden treffen.

Mit der Corona-Krise und der dadurch ausgelösten stärkeren Nutzung des Internets ist auch die Zahl der Straftaten im Netz stark angestiegen. In den ersten fünf Monaten dieses Jahres registrierte die Polizei nach Aussage von Innenminister Joachim Herrmann (CSU) einen Zuwachs von 14 Prozent auf knapp 14.000 Fälle. Die Dunkelziffer sei wahrscheinlich noch deutlich höher.

Bei Cyber- oder Internetkriminalität geht es in erster Linie um Waren- oder Warenkreditbetrug, das Ausspähen und den Missbrauch von Daten, Urkundenfälschung, die Verbreitung von Kinderpornografie oder sogenannte „Sexpressung“, also der Erpressung von Geld mit der Drohung sexueller Enthüllungen. Um den Kampf gegen diese vielfältigen Formen neuartiger Kriminalität zu verstärken, haben die vier zuständigen Ministerien für Inneres, Justiz, Digitales und Finanzen bereits zu Beginn des Jahres die ressortübergreifende „Cyberabwehr Bayern“ gegründet. Damit hätten, so Herrmann, bereits zahlreiche Schutzmaßnahmen zur Verbesserung der Cybersicherheit im Freistaat erreicht werden können.

Gefahr der Cyber-Kriminalität ist noch einmal gestiegen

Mit dem rapiden Anstieg der Internetnutzung in Zeiten des Corona-Lockdowns sei die Gefahr durch Cyber-Angriffe noch einmal gestiegen. Behörden und Einrichtungen mit Sicherheitsaufgaben stünden unter permanenter Bewährungsprobe. „Angriffe im Internet können jeden treffen“, warnte Digitalministerin Judith Gerlach. Justizminister Georg Eisenreich stellte fest: „Die Bedrohung ist real, unsere Gesellschaft ist digital verwundbar.“

Die Minister erneuerten deshalb ihre Forderung nach härteren Strafen und einer umfassenderen Speicherung von Verbindungsdaten. Den Behörden müssten für die Verfolgung der Straftaten wirksamere Instrumente zur Verfügung gestellt und Datendiebe müssten so hart bestraft werden wie andere Diebe auch. Eisenreich fordert bis zu fünf Jahre Haft, bei Angriffen auf Krankenhäuser, Energieversorger oder andere kritische Infrastruktur sollte sogar eine Höchststrafe von bis zu zehn Jahren drohen.

Cyber-Kriminelle sind schwer zu fassen

Burkhard Körner, der Präsident des Landesamtes für Verfassungsschutz, räumte auf Nachfrage ein, dass Kriminelle, die vom Ausland aus operieren, schwer zu fassen seien. Dennoch sei die Strafverfolgung nicht sinnlos. Würden neuartige Vorgehensweisen den Behörden frühzeitig angezeigt, könnten Muster erkannt und Vorsorge gegen weitere derartige Angriffe getroffen werden. Dadurch könne weiterer Schaden abgewendet werden.

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