Betrug mit den Corona-Hilfen: Besonders viele Verdachtsfälle in Bayern
Plus Von der finanziellen Unterstützung in der Krise wollten auch viele Betrüger profitieren. Besonders in Bayern ist die Zahl der Verdachtsfälle hoch.
Während die Polizei in Baden-Württemberg nur mit wenigen Betrugsfällen bei Corona-Hilfsgeldern kämpft, haben die Ermittler in Bayern kräftig zu tun. Von den bislang bundesweit bekannten 5100 Verdachtsfällen entfallen rund 1000 auf den Freistaat, wie das Landeskriminalamt auf Anfrage mitteilte. Bei den Nachbarn in Baden-Württemberg ist es nach Auskunft des Wirtschaftsministeriums in Stuttgart hingegen nur "eine mittlere zweistellige Zahl".
Wirtschaftsministerin Nicole Hoffmeister-Kraut (CDU) führt das auf die Prüfungen zurück, die der Auszahlung der Gelder vorgeschaltet ist. "Mit unserem zweistufigen Bewilligungsverfahren konnten wir in Baden-Württemberg massive Betrugsdelikte vermeiden und sicherstellen, dass die Soforthilfe dort ankam, wo sie wirklich gebraucht wurde", sagte die CDU-Politikerin unserer Redaktion. "Auch während der Corona-Krise sind wir verpflichtet, sehr genau darauf zu schauen, wohin Steuergelder fließen."
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.