Wird die Haushaltsführung im Kreis Dillingen geändert?
Plus Der Dillinger Kreistag diskutiert über eine neue Haushaltsführung und begrüßt ein neues Mitglied. Denn Wolfgang Zenetti (Linke) ist zurückgetreten.
Die Fraktion Bündnis 90/die Grünen/die Linke hatte einen Antrag gestellt. Es geht um einen möglichen Wechsel von der bisherigen kameralistischen Haushaltsführung zur kommunalen doppelten Buchführung, der sogenannten Doppik. Darüber diskutierte der Kreistag in seiner jüngsten Sitzung am Freitag. Zuvor stellte Peter Mühlbauer vom bayerischen Kommunalen Prüfungsverband in einem ausführlichen Vortrag beide Modelle vor.
In den meisten Bundesländern wird und wurde die Haushaltsführung demnach bereits auf Doppik geändert. In Berlin wird eine erweiterte Kameralistik angewandt, in Thüringen und Bayern können Kommunen und Kreise selbst entscheiden. Im Freistaat würden aber auch die notwendigen Verwaltungsvorschriften für die Anwendung der Doppik fehlen. Doch vor allem sei die Umstellung vom einen auf das andere System sehr zeit-, personal- und kostenintensiv. Keines der beiden Modelle sei besser oder schlechter, sie seien schlicht anders.
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