Es blüht, gedeiht und wächst auf den Feldern im Kreis Dillingen
Die Früchte auf den Feldern stehen im Landkreis Dillingen gut da. Bauern und Vermarkter hoffen auf gutes Wetter, um den Lohn für die Arbeit einfahren zu können.
Nachdem inzwischen die ersten Gerstenfelder abgedroschen sind, hat Klaus Beyrer am Montag zum Erntepressegespräch nach Baumgarten eingeladen. Der BBV-Kreisobmann sprach von „nicht ganz schlechten Ergebnissen“ und erwartet, dass die später gedroschene Gerste noch zulege. Auch der Weizen, Raps, Mais und die Zuckerrüben würden sich gut präsentieren. Beim Grünland herrschen aufgrund der Vorjahrestrockenheit noch Lücken, die nachgesät werden müssen, berichtet Michael Eberle aus Mörslingen. Unverständlich findet er: „Die Milchanlieferung ist unter dem Vorjahr, die Preise fallen trotzdem.“ Insgesamt fasste Beyrer zusammen: „Wir marschieren auf eine gute Ernte zu.“
Was der Bauernverband im Landkreis Dillingen kritisiert
Doch: „Es steht noch auf dem Feld, da kann viel passieren.“ Marktliche Verwerfungen erwarten die Landwirte aufgrund der Mercusor-Verträge. Der Welthandel sei politisch gewollt, so dürften aber mit Uruguay, Brasilien und Argentinien riesige Agrarländer ihre Ware zollfrei nach Europa einführen. Geschäftsführer Eugen Bayer warnte: „Wie dort produziert wird, interessiert zunächst keinen, während wir hier über Nachhaltigkeit und Pflanzenschutzmittel diskutieren.“
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