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Nach der Abberufung von Johannes Reiber: Darf der Kammeltaler Pfarrer doch bleiben?

Kammeltal

Darf der Kammeltaler Pfarrer Johannes Reiber doch bleiben?

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    Die Abberufung von Johannes Reiber in der Pfarreiengemeinschaft Kammeltal sorgt weiter für Wirbel. Jetzt fand ein weiteres Gespräch zwischen ihm und dem Bistum statt.
    Die Abberufung von Johannes Reiber in der Pfarreiengemeinschaft Kammeltal sorgt weiter für Wirbel. Jetzt fand ein weiteres Gespräch zwischen ihm und dem Bistum statt. Foto: Sandra Kraus (Archivbild)

    Wenn es nach den meisten Katholiken der Gemeinde Kammeltal geht, soll der junge Ortspfarrer Johannes Reiber unbedingt bleiben. Die Entscheidung des Bistums, dass der im September 2023 neu ins Amt berufene Pfarrer die Kirchengemeinde im Sommer wieder verlassen soll, stößt auf Unverständnis und Ärger und hat nicht zuletzt zu einer Unterschriftenaktion geführt. Als das Bistum auf Nachfrage unserer Redaktion Gründe für die Abberufung nannte, hagelte es scharfe Kritik. Die einhellige Meinung: Die Diözese solle ihre Entscheidung revidieren. Kürzlich fand erneut ein Gespräch in Augsburg statt, bei dem neben dem Kammeltaler Pater auch der Ettenbeurer Kirchenpfleger anwesend war. Der Sprecher des Bistums bezieht dazu erneut Stellung.

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    2 Kommentare
    Gabriele Schuster

    So ein Vorgehen ist nur in der verknöcherten, selbstherrlichen katholischen Kirche möglich. Ist es da ein Wunder, daß es an „Personal“ ebenso wie an „Kundschaft“ mangelt? In der Wirtschaft wäre so ein Vorgehen ein totales No-go. Schade. Vielleicht sollten die Herren in Augsburg mal über den Tellerrand auf Papst Leo schauen!?

    Paulus Wambach

    Offensichtlich kann sich das ehrwürdige "Fürstbistum" Augsburg unter Leitung des Bischofs Bertram eine solche unverständliche und nicht nachvollziehbare Personalpolitik leisten. Wenn man das gläubige Gottesvolk gegen sich aufbringen will, muß man so weitermachen. Also von Priestermangel etc. sind wir scheinbar noch weit weg.

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