Immer mehr schwierige Verfahren: Landgericht Memmingen ist am Limit
Langwierige Prozesse wie um die Todesfälle in Bellenberg und Wullenstetten, aber auch Personalmangel und wachsende Aufgaben sowie Corona belasten die Justiz.
Die Arbeitsbelastung am Landgericht Memmingen ist derzeit riesig: Massenverfahren, schwierige Strafprozesse wie um den Tod einer Frau in Wullenstetten und den Totschlag in Bellenberg erhöhen den Druck, gleichzeitig fehlen mehrere Richter. Und auch die Corona-Auflagen wurden zuletzt zur Herausforderung für die Justiz.
Der Dienstbetrieb am Landgericht Memmingen, in dessen Zuständigkeitsbereich auch die Amtsgerichte Memmingen, Günzburg und Neu-Ulm gehören, sei bis Mai 2022 ganz erheblich durch das Corona Virus geprägt gewesen, berichtet die Memminger Justiz in einer Pressemitteilung. Trotz vieler getroffener Schutzmaßnahmen sei man an pandemiebedingte Grenzen gestoßen. "Gott bewahre uns künftig vor diesen Corona geschuldeten Auflagen", sagte Landgerichtspräsident Konrad Beß.
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