Corona: „Im Unterallgäu scheint’s gar nicht mehr aufzuhören“
Plus Landrat Alex Eder spricht vor Bürgermeistern über die aktuelle Corona-Lage im Unterallgäu, einen Corona-Ausbruch in einem Seniorenheim und darüber, warum die Lage auf den Intensivstationen so angespannt ist.
Während in den Nachbarlandkreisen und auch deutschlandweit die Inzidenzen teils rasant sinken, ist die Zahl im Unterallgäu erneut auf über 200 gestiegen. Sie lag am Donnerstag bei 214,7. „Irgendwie scheint’s im Unterallgäu gar nicht mehr aufzuhören“, sagte Landrat Alex Eder denn auch am Donnerstag in der Bürgermeisterdienstbesprechung. Gleichzeitig warnte er aber auch davor, die Zahlen überzubewerten.
So habe das Robert-Koch-Institut (RKI) am Donnerstag für das Unterallgäu beispielsweise 91 Neuinfektionen gemeldet. Dabei handele es sich jedoch teils um Fälle, die das Unterallgäuer Gesundheitsamt bereits in den Tagen zuvor ans RKI gemeldet hatte, das diese jedoch nicht sofort berücksichtigte. Das sei nun nachgeholt worden. Ebenfalls bemerkbar mache sich ein Corona-Ausbruch in einem Seniorenheim. Ein Reihentest habe gezeigt, dass sich etwa zehn Mitarbeiter und 20 Bewohner infiziert haben. Einige von ihnen sind bereits geimpft und zeigten deshalb gar keine oder kaum Symptome. Auch durch die Tests in den Schulen und Kindergärten würden mehr Infektionen entdeckt – was der Landrat durchaus positiv sieht: Die Dunkelziffer werde so aufgedeckt und Infektionsketten könnten unterbrochen werden.
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