
Die Hoffnung auf einen neuen Hauptbahnhof in Ulm ist dahin

Plus Die Stadt Ulm findet sich damit ab, dass die Deutsche Bahn nur eine oberflächliche Sanierung bezahlt. Die Umbauten rundherum sollen trotzdem nicht vergebens gewesen sein.

Rund 60 Millionen Euro fehlen, um einen neuen Hauptbahnhof in Ulm bauen zu können. Denn anders als es die Ulmer Gemeinderäte erhofft hatten, will die Deutsche Bahn nur eine Sanierung und keinen Neubau des Gebäudes finanzieren. Das ist aus Sicht der Stadt und der Räte zwar nur Kosmetik – aber besser als nichts. Obwohl sie alle Konzepte rund um den Bahnhof auf ein neues Gebäude abgestimmt hatten, geben sich die Stadtpolitiker jetzt mit einer deutlich kleineren Lösung zufrieden und müssen selbst da noch auf ungewisse Unterstützung hoffen.

132,5 Millionen Euro hätte der Umbau nach Schätzungen der Bahn gekostet. Zehn Millionen Euro hätte der Konzern beigesteuert. 63 bis 76 Millionen Euro wären von einem Investor zu erwarten gewesen, der dann die Gewerbeflächen vermietet. Es fehlen nach Bahn-Berechnungen überschlägig 60 Millionen Euro. Geld, das keiner hat oder keiner ausgeben will. Stadtplaner Peter Rimmele stellte die Zahlen am Dienstag im Ulmer Bauausschuss vor.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.