Mehr als 10 000 Besucher: Ein Streifzug durch die Kulturnacht 2019
Luftartistik im Museum, ein Clown auf einem Spatz, Folk in der Bahnhofsmission: Die 19. Kulturnacht in Ulm und Neu-Ulm hat ein Rekord-Programm. Doch das kann überfordern.
Ein tiefes Raunen geht durch das Museum Ulm, als Evelyn Schmid für einen Augenblick im freien Fall Richtung Erdboden saust. So abrupt wie sie gefallen war, kommt die junge Frau wieder zum Stillstand. Schwebt in der Luft, umschlungen von einem knallroten Tuch, an das sie sich fest mit ihren Händen klammert. Mehrfach wiederholt sich dieses fesselnde Schauspiel – auch als ihre Kollegin Ingrid Bauer am seidenen roten Faden unter der Museumsdecke turnt.
Die Luftakrobatik erinnert ein wenig an das nervenaufreibende Rekordprogramm, das die Menschen zur 19. Kulturnacht nach Ulm und Neu-Ulm lockt. Die Veranstalter sind hochzufrieden, nicht nur das Programm, sondern auch der Ablauf sei rekordverdächtig, ist später zu erfahren. Geschätzt 12500 Menschen ziehen an diesem Samstag bis spät in die Nacht hinein durch die Straßen. Schon ab dem Nachmittag sind viele von ihnen auf der Suche nach Musik, Theater, Literatur und Kunst – denn all das wartet an jeder Straßenecke.
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