Prinz Harry zeigt sich von einer ungewohnt lockeren Seite – zumindest dann, wenn Ehefrau Meghan Markle nicht dabei ist. Während der Invictus Games in Kanada wurde der Herzog von Sussex in entspannter Atmosphäre gesichtet: lachend, mit Freunden plaudernd und ein Bier trinkend. Ein Royal-Experte meint: Das ist der „alte Harry“, wie ihn viele noch aus früheren Zeiten kennen. Doch was steckt wirklich dahinter?
Übrigens: Durch unterschiedliche Buchprojekte kommt immer mehr vom Privatleben der britischen Royals ans Licht. Unter anderem wurde jüngst bekannt, dass König Charles III. Söhne große Probleme mit seiner neuen Frau, Camilla, gehabt haben sollen. Prinz William und Prinz Harry sollen die Königin mit einem fiesen Spitznamen bedacht haben.
„Mehr vom alten Harry“: So anders gibt sich Prinz Harry ohne Meghan an seiner Seite
Seit dem sogenannten „Megxit“ steht Prinz Harry anscheinend fast immer im Schatten von Meghan Markle. Doch als Meghan die Invictus Games vorzeitig verließ, um zu den gemeinsamen Kindern nach Kalifornien zurückzukehren, schien sich der 40-Jährige zu verändern.
Laut dem Royal-Biografen Phil Dampier wirkt Harry ohne seine Frau „glücklicher und entspannter.“ „Manchmal habe ich das Gefühl, dass er sich in ihrer Gegenwart ein wenig in ihrem Schatten fühlt. Meghan neigt dazu, die Szenerie zu dominieren“, erklärt Dampier weiter in einem Artikel der britischen Zeitung The Sun. Bei seinen Solo-Auftritten hingegen sei der Prinz authentischer und zeige „mehr von seiner alten Persönlichkeit“.
Auch Bilder von den Spielen bestätigen diesen Eindruck: Harry lacht, genießt den Moment mit seinen Freunden und scheint die unbeschwerte Atmosphäre zu genießen.
Invictus Games: Harry ohne Meghan - Endlich wieder „sein“ Moment?
Die Invictus Games gelten als Prinz Harrys Herzensprojekt. 2014 gründete er die paralympischen Wettkämpfe für kriegsversehrte Soldaten, und bis heute ist er die treibende Kraft hinter dem Event. Doch einige Experten meinen, dass seine öffentliche Wahrnehmung zunehmend von Meghan überschattet wird.
Einige Beobachter – unter anderem beim britischen Express – kritisierten, dass Meghan in der Vergangenheit mit „übermäßiger PDA“, „Public Display of Affection“, die Aufmerksamkeit auf sich gezogen habe. Ihre Abwesenheit in den letzten Tagen der Spiele ließ daher Raum für einen anderen Harry: „Er ist nicht mehr Teil der ‘Meghan-Show’ und kann sich wieder auf das konzentrieren, was ihm wirklich wichtig ist“, fasst es Dampier zusammen.
Die in internationalen Medien veröffentlichten Bilder sprechen eine deutliche Sprache: Prinz Harry gibt sich gelöster, lacht viel und feiert mit ehemaligen Kameraden. Besonders auffällig: ein entspanntes Treffen mit dem neuseeländischen Rugby-Star Richie McCaw, mit dem er gemeinsam auf der Tribüne ein Bier trank.
Dampier betont: „Harry ist ein Held für die Soldaten und all die Athleten, die an den Invictus Games teilnehmen. Jeder freut sich, ihn hier zu sehen, und es tut ihm gut, sich ohne den Druck eines königlichen Protokolls zu bewegen.“
Während sich Royal-Fans über die „alte“ und lockere Version von Prinz Harry freuen, gibt es auch andere Stimmen. Meghan und Harry hatten bei den Invictus Games zunächst zahlreiche Auftritte gemeinsam – oft mit liebevollen Gesten und Händchenhalten. Doch einige Kritiker zweifelten an der Echtheit dieser Gesten. Meghan sei „eine professionelle Schauspielerin“, die genau wisse, wie sie sich vor Kameras in Szene setzen müsse, lautete die Kritik.
Übrigens: Das Verhältnis zwischen Meghan und Harry Familie galt nie als das Beste. Eine ganz bestimmte Eigenschaft von Meghan soll die Royals allerdings schon früh verstört haben. Hingegen enthüllten Palast-Insider, dass Meghan früh von Prinzessin Kates Verhalten genervt gewesen sein soll. Die Frau von Prinz William soll der Amerikanerin als „zu angepasst“ erschienen sein. Ausgerechnet Kate könnte jetzt aber für eine Versöhnung zwischen Harry und William verantwortlich sein – wenn sie wie geplant eine US-Reise unternimmt.
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