Seit mehr als einem Jahrzehnt ist Prinzessin Kate fester Bestandteil der britischen Royals – und gilt heute an der Seite von Ehemann, Prinz William, als souverän, stilvoll und nahbar. Doch der Einstieg in die Königsfamilie verlief nicht ganz ohne Stolpersteine. Eine ihrer frühesten Marotten musste sie sich mühsam abtrainieren – eine, über die William und andere Familienmitglieder sogar scherzten.
Übrigens: Der Prinz und die Prinzessin von Wales haben eine erfreuliche Nachricht aus dem Freundeskreis erhalten. Bei wem sich William und Kate über Baby-News freuen dürfen.
Prinzessin Kate: „Alle in der Familie necken mich“
In einer BBC-Dokumentation zum 90. Geburtstag von Königin Elizabeth im Jahr 2016 sprach Prinzessin Kate offen über eine charmante Schwäche: Bei öffentlichen „Walkabouts“ – also den klassischen Treffen mit dem Volk – habe sie sich oft festgequatscht.
„Ich denke, es gibt eine wahre Kunst, Walkabouts zu meistern“, sagte Kate in dem Interview. „Alle in der Familie necken mich, weil ich viel zu lange mit den Leuten rede. Ich glaube, ich muss da noch ein bisschen dazulernen und ein paar Tipps aufgreifen.“
Diese Anekdote verrät nicht nur etwas über Kates Naturell, sondern auch über die Lernkurve, die sie als Mitglied der Royals durchlaufen musste. In der Anfangszeit nach ihrer Hochzeit mit Prinz William 2011 war vieles neu – die Etikette, das öffentliche Interesse, die mediale Dauerbeobachtung.
Gerade in dieser frühen Phase habe die inzwischen verstorbene Königin Elizabeth II. ihr viel Rückhalt gegeben, wie Kate laut Express ebenfalls in der BBC-Dokumentation betonte. Zusammen mit Prinz William hatte Kate schon einige Auftritte absolviert, bevor sie im Jahr 2012 eine Art „Ritterschlag“ erhalten sollte. Im Rahmen des Jubiläumsjahres der Queen begleitete sie die Monarchin zu einer Ausstellung nach Leicester. Es war nicht nur ein hochrangiger Termin, sondern auch ein Symbol dafür, dass die Queen Kate öffentlich „an ihre Seite“ holte – ein starkes Signal innerhalb der Monarchie, erinnert sich der Express.
Prinzessin Kate an der Seite von Queen Elizabeth II.: „Zeigt, wie fürsorglich sie ist“
„Sie war sehr unterstützend. Die Tatsache, dass sie sich die Zeit genommen hat, sicherzustellen, dass ich glücklich bin und mich an dem Tag wohlfühle… zeigt einfach, wie fürsorglich sie ist“, erinnerte sich Kate gegenüber der BBC an den Termin. Dass ausgerechnet die Queen sie bei einem ihrer ersten Solo-Termine begleitete, war für Kate ein bedeutender Moment – und vielleicht auch eine sanfte Lektion in Zurückhaltung.
Mittlerweile hat sich Kate an öffentliche Auftritte gewöhnt. Auch wenn sie heute gezielter vorgeht, bleibt ihre kommunikative Art ein Markenzeichen. So zeigte sie sich erst kürzlich bei einem Termin in Wales an der Seite von Prinz William wieder in ihrem Element – trotz strömenden Regens nahm sie sich Zeit für Gespräche mit Royal-Fans. Doch selbst heute noch kommt es gelegentlich vor, dass Prinz William sie sanft daran erinnern muss, ein Gespräch zu beenden – wie bei einer Hochzeit in Jordanien. Dort musste er ihr laut Medienberichten einen dezenten Hinweis geben, dass es Zeit für den nächsten Programmpunkt sei, hieß es in einem Bericht von The International News aus dem vergangenen Jahr.
Übrigens: Außerhalb von Großbritannien versuchen sich Prinz Harry und seine Frau Meghan in einem von Präsident Trump regierten Amerika zurechtzufinden. Für Prinz Harry könnte es jetzt allerdings eng werden, denn sein Visum wird überprüft, nachdem er in seiner Autobiografie gestanden hatte, Drogen konsumiert zu haben.
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