Der Giftmord von Königsbrunn: Ein fast perfektes Verbrechen
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Ein verzweifelter Anruf – dann ein schrecklicher Verdacht: Warum wäre der Giftmord von Königsbrunn beinahe unentdeckt geblieben? Hören Sie jetzt Folge 4 unseres Crime-Podcasts.
Es war ein nahezu perfektes Verbrechen. Abgespielt hat es sich in einer Doppelhaushälfte in Königsbrunn am 17. Januar 2007. Kurz vor Mitternacht geht bei der Rettungsleitstelle ein Anruf ein. Am Telefon ist eine aufgewühlte Frau zu hören. Sie bringt vor lauter Weinen und Schluchzen kaum ein Wort heraus. "Der Peter, der Peter", ist immer wieder zu hören. Worte, wie "Herzinfarkt", "bewusstlos" fallen.
Der Rettungsdienst bringt den 45-jährigen Ehemann noch ins Krankenhaus. Doch der Familienvater stirbt dort drei Tage später. Auf dem Totenschein wird eine natürliche Todesursache infolge Kreislaufversagen vermerkt. Ein großer Fehler, wie sich herausstellen sollte. Denn hinter diesem Tod steckt ein perfides Verbrechen, eiskalt geplant und ausgeführt von der eigenen Ehefrau und ihrem ehemaligen Liebhaber.
Im Gespräch mit Ina Marks erzählt der damalige Gerichtsreporter Stefan Krog im Podcast "Hinter schwäbischen Gardinen", warum plötzlich doch Zweifel an einem natürlichen Tod aufkamen und welche Abgründe sich in diesem Fall auftaten.
Der Giftmord von Königsbrunn – jetzt im Podcast
Mit dabei in dieser Runde ist Anwältin Alexandra Gutmeyr. Sie vertrat im Gerichtsprozess die später verurteilte Mörderin und zeichnet ein eindrückliches Bild ihrer ehemaligen Mandantin. Zu Wort kommt auch Notarzt Stefan Dösel. Er berichtet, warum wohl viele Verbrechen unentdeckt bleiben.
- Folge 1 über Natalie aus Epfach: Hier anhören
- Folge 2 zum Augsburger Polizistenmord: Hier anhören
- Folge 3 über den Fall Ursula Herrmann:Hier anhören
- Folge 4 zum Königsbrunner Giftmord: Hier anhören
- Folge 5 über Vanessa aus Gersthofen: Hier anhören
Sie haben eine Frage, Kritik oder Anmerkungen zu "Hinter schwäbischen Gardinen"? Dann schreiben Sie uns eine E-Mail an podcast@augsburger-allgemeine.de. (AZ)
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