"Der Flug gecancelt. Wir sitzen fest. Eventuell 30 Tage lang"
Plus So ergeht es unseren Kollegen und Lesern, die gerade auf Reisen sind. Die einen genießen die Fremde. Andere versuchen verzweifelt, aus der Ferne zurück nach Deutschland zu kommen.
Mallorca "Es gibt schlimmere Orte, um wegen der Corona-Gefahr unter Hausarrest gesetzt zu sein. Seit mehr als zwei Wochen sind wir auf unserer schon sehr vertrauten Finca bei Arta auf Mallorca. Wir hatten uns noch bis Dienstagmorgen fest vorgenommen, bis zum 27. März hier zu bleiben, weil wir uns in der Abgeschiedenheit besonders geschützt fühlten. Bis Dienstag waren auf den gesamten Balearen 92 Coronavirus-Fälle gemeldet, 19 mehr als am Tag davor. Einkaufen können wir ja noch gehen (wenn auch ohne Begleitung), auch tanken oder zum Arzt oder zur Apotheke. Aber schon ein Strandspaziergang oder das Joggen auf einer einsamen Strecke, auf der dir praktisch kein Mensch entgegen kommt, sind seit Sonntagmorgen streng verboten - wenn du keinen Hund hast, der Gassi geführt werden muss. Die Polizei geht sehr konsequent gegen das Ausgangsverbot vor. Wir haben es noch nicht getestet. Am Freitag und Samstag haben wir uns Vorräte an Lebensmitteln für ein paar Tage besorgt.
Wir hätten es vielleicht geschafft, aber bevor nun der Flughafen in Palma komplett stillgelegt wird oder die spanische Fluggesellschaft staatlich angeordnet ihren Betrieb einstellt, haben wir die Reißleine gezogen und am Dienstagvormittag das Reisebüro in Augsburg gebeten, unseren Flug umzubuchen. Was auch problemlos, aber verbunden mit Extrakosten geklappt hat. Jetzt bleibt das eine oder andere zurück im Kühlschrank. Und der Urlaub wird unter dem Strich um einiges teurer.
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