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Fußball
17.04.2020

Amateurfußball in Bayern: Anpfiff am 1. September?

Mindestens bis 31. August werden die Fußballplätze in Bayern leer bleiben. So lange ruht der Spielbetrieb aufgrund der Corona-Krise.
Foto: Axel Heimken, dpa

Der bayerische Fußball-Verband bittet übers Wochenende um Zustimmung: Am 1. September soll es weitergehen. Viele Gründe sprechen gegen einen Abbruch.

Klare Aussagen, wie es im bayerischen Amateurfußball und dem gesamten Sport weitergeht, lassen sich angesichts der Corona-Krise nicht machen. Das ist auch den Vertretern des Bayerischen Fußball-Verbandes (BFV) mit Präsident Rainer Koch an der Spitze klar, und doch bemühen sich die BFV-Vertreter darum, die Zukunftsplanung für Spieler, Trainer und Vereinsverantwortliche ein Stück weit zu erleichtern. „Fix ist, dass längere Zeit nicht gespielt werden kann“, erklärte Koch im Gespräch mit rund 100 per Videochat zugeschalteten Medienvertretern – und präsentierte das Modell, wie sich das Verbandspräsidium die nächste Zeit vorstellt.

Auch der 1. September ist alles andere als sicher

Der Ball soll bis 31. August ruhen, im Idealfall könnte die unterbrochene Saison 2019/20 dann fortgesetzt. Wobei sowohl Koch als auch BFV-Geschäftsführer Jürgen Igelspacher klar betonten, dass eine Fortsetzung ab 1. September noch längst nicht gewährleistet ist. Oberste Priorität habe der Schutz der Gesundheit, da müsse sich der Verband an die Vorgaben der Politik halten.

Ein Abbruch der aktuellen Spielzeit, wie er beispielsweise in Österreich und England für die Amateurkicker beschlossen wurde, ist für Igelspacher und Koch aktuell keine Option. Allein schon aus Haftungsgründen. „Es würde Vereine geben, die sich in eine Liga einklagen wollen – und wir hätten womöglich auf Jahre hinaus keine Rechtssicherheit. Außerdem wollen wir keine Entscheidungen am grünen Tisch, sondern einen möglichst fairen sportlichen Wettbewerb“, betonte Igelspacher.

Breites Stimmungsbild im Vorfeld

Im Vorfeld hatte sich der Bayerische Fußball-Verband schon mal ein breites Stimmungsbild gemacht. In 70 Videokonferenzen mit rund 5100 Vereinsvertretern aus dem ganzen Freistaat wurden die Sorgen und Nöte bei den Klubs abgefragt und auch Anregungen eingeholt. Dabei votierten die Befragten eindeutig dafür, dass es in Bayern keine „Geisterspiele“ unter Ausschluss der Öffentlichkeit geben darf. Auch eine repräsentative Meinungsumfrage bei 1000 Vereinsverantwortlichen floss in die Entscheidungsfindung ein, die der BFV-Vorstand nun für den kompletten Erwachsenenfußball vorschlägt. „Das gilt für alle Spielklassen von der Bayernliga abwärts, sowohl bei den Frauen wie auch bei den Männern“, betonte Koch. Offen ist noch, wie es bei der Regionalliga Bayern weitergeht. „Da sind wir von den Entscheidungen rund um die 3. Liga abhängig“, sagte Koch, und ergänzte: „Bis zum 31. August wird in der Regionalliga nicht gespielt – und danach nur, wenn Zuschauer zugelassen werden. Das haben wir mit den Regionalliga-Vertretern während der Woche so beschlossen.“

Für den Nachwuchs wird noch nach einer Lösung gesucht, dort sind die Voraussetzungen allerdings anders, weil sich im Sommer die Altersstufen wieder verschieben. 19-Jährige entwachsen dann dem Juniorenlager, die nächsten Jahrgänge rücken nach. „Unser Verbandsjugendleiter Florian Weißmann ist in Gesprächen, wie es dort weitergehen soll“, so Koch.

Bei den Erwachsenen soll übers Wochenende entschieden werden, ob der Verbandsvorschlag mit der Pause bis einschließlich 31. August angenommen wird oder nicht. Dazu finden bis einschließlich Sonntag für alle sieben bayerischen Fußballbezirke Webinare statt – und pro Verein kann ein Funktionär seine Zustimmung zum Plan erteilen oder diesen ablehnen. „Anfang kommender Woche werden wir über das Abstimmungsergebnis informieren“, erklärte BFV-Pressesprecher Fabian Frühwirth.

Koch lehnt einen Rücktritt als Präsident ab

Was aber passiert, wenn der Plan mehrheitlich abgelehnt wird? Tritt dann womöglich der BFV-Präsident zurück? „Nein“, erteilte Koch diesem Szenario gleich eine Absage, dann werde eben ein außerordentlicher Verbandstag einberufen, der über das weitere Vorgehen entscheidet. Denn dem Verband könnten durch einen Saisonabbruch entstandene Schadensersatzforderungen betroffener Vereine ins Haus flattern. „Auf dem Verbandstag müssten wir dann von dieser Haftung befreit werden“, so Koch.

Foto: dpa

Geschäftsführer Igelspacher wirbt auch aus einem anderen Grund für ein Ja zum Plan: „Wir würden damit ein erhebliches Maß an Flexibilität gewinnen.“ Schließlich sei nicht nur offen, ob ab 1. September wirklich wieder gespielt werden kann oder ob durch eine eventuelle zweite Pandemie-Welle der Spielbetrieb im Herbst erneut unterbrochen werden muss. Der BFV könnte die Saison dann im Frühjahr 2021 fortsetzen und spätestens dann zum Abschluss bringen. Entsprechende rechtliche Anpassungen hat der Verband in den vergangenen Tagen bereits vorgenommen. „Es kann also sein, dass die Saison 2020/21 komplett entfällt“, erklärte Igelspacher und formulierte als Ziel: „Ab 1. Juli 2021 möchten wir zum normalen Zustand zurückkehren.“ Verbunden mit der Hoffnung, dass die Krise bis dahin komplett überstanden ist.

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