Herrlich nach Corona-Verstoß: "Das war dumm von mir"
Plus Augsburgs Trainer spricht über seinen Zahnpasta-Fauxpas und dessen Folgen, warum er seine Loge nicht verließ und das Spiel hinter einer Glasscheibe verfolgte.
Heiko Herrlich handelte konsequent. Sich selbst nahm er aus dem Spiel, mied jeglichen Kontakt zur Mannschaft und verfolgte das Bundesligaspiel des FC Augsburg gegen den VfL Wolfsburg in der Arena von einer Loge aus. Nicht einmal ins Freie wagte sich der Trainer des FCA, hinter einer Glasscheibe, auf den Bildschirmen eines Fernsehers und Laptops, beäugte er den ersten Auftritt seiner Mannschaft nach der Corona-Pause.
Wohl wissend, dass ihn sonst Kameras der TV-Sender und Fotografen gefilmt und jede noch so beiläufige Reaktion festgehalten hätten. „Es gab wegen mir genug Wirbel rund um dieses Spiel“, begründet Herrlich Tage danach. So sah niemand, wie sich Herrlich über den zwischenzeitlichen Ausgleich freute oder über den späten Siegtreffer der Wolfsburger ärgerte. Herrlich betätigte sich als Analyst, Entscheidungen wie etwa Auswechslungen traf das Trainerteam unten auf der Bank, allen voran Co-Trainer Tobias Zellner.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Wenn man sowas als Dummheit deklariert... erst die Quarantäne (noch dazu im FCA Trainingsanzug!) verlässt und sich dann auf einer Pressekonferenz "verplaudert, muss man sich fragen, wie erst unter richtigem Stress agiert! Und von wegen "konsequent gehandelt"! Das hätte er vorher tun sollen. Manchmal hab' ich das Gefühl, er wird dafür noch belohnt!