MT Aerospace in Augsburg: Raumfahrtfirma baut 100 Jobs ab
Plus MT Aerospace leidet unter den Folgen der Corona-Krise. Der Erststart der neuen europäischen Trägerrakete Ariane 6 verschiebt sich immer weiter nach hinten.
Der harte Einschnitt für die Beschäftigten des Augsburger Raumfahrt- und Luftfahrtunternehmens MT Aerospace kommt nicht überraschend. Denn im August vergangenen Jahres hatte Unternehmens-Chef Hans Steininger im Gespräch mit unserer Redaktion gewarnt: „Wenn nicht bis Herbst für uns positive Entscheidungen fallen, stehen gut 100 Arbeitsplätze auf der Kippe, ja irgendwann ist sogar der Standort gefährdet.“ Letzteres konnte der Manager, der selbst mit 30 Prozent an der Firma beteiligt ist, zwar abwehren. So sagte er am Montag: „Augsburgs Tor zum Weltall bleibt erhalten.“
Es werden aber zumindest im Produktionsbereich weitere rund 100 Arbeitsplätze wegfallen. Zuvor wurden schon etwa 70 auf noch rund 480 Stellen gestrichen. Das erfolgte zwar sozialverträglich, also etwa über Altersteilzeit. Aber Steininger sagt: „Solche sozialverträglichen Lösungen werden wir jetzt wohl nur noch für rund die Hälfte der 100 Beschäftigen finden. Ich kann deshalb für die Gruppe von 50 Mitarbeitern betriebsbedingte Kündigungen nicht ausschließen.“ Dem Unternehmer fällt der Schritt schwer: „Ich hätte mir, als ich vor 16 Jahren in das Unternehmen eingestiegen bin, nicht vorstellen können, dass ich einmal betriebsbedingt kündigen muss.“
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Die Diskussion ist geschlossen.
Zeit für höhere Steuern für diese klimaschädliche Technologie !
Ich trainiere schon mal etwas die Männer mit den roten Plakaten für den Fall einer grünen Kanzlerin ;-)
Linksgrün lässt ja auch keine Gelegenheit aus, Herrn Söder für seine Ideen zur Weltraumfahrt dumm anzumachen...