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Einzelhandel
02.03.2021

s.Oliver erwägt nach Bund-Länder-Konferenz Klage gegen Lockdown

Claus-Dietrich Lahrs, Vorstandschef von s.Oliver, fordert die Öffnung des Einzelhandels.
Foto: s.Oliver

Exklusiv Der Vorstandschef des Bekleidungsherstellers s.Oliver, Claus-Dietrich Lahrs, fordert die Öffnung des Einzelhandels. Er warnt zudem vor einer Verödung der Innenstädte.

Der Bekleidungsherstellers und Filialist s.Oliver erwägt, gegen eine mögliche Verlängerung des Lockdowns nach der Ministerpräsidentenkonferenz vor dem Bundesverfassungsgericht zu klagen. "Grund ist die gegenwärtige Ungleichbehandlung im Handel", sagte Vorstandschef Claus-Dietrich Lahrs unserer Redaktion.

"Der Lebensmitteleinzelhandel und die Drogeriemärkte sind geöffnet und erfreuen sich bester Besucherfrequenzen . Der Lebensmittelhandel verkauft mittlerweile auch Bekleidungssortimente. Uns hat man am 16. Dezember dagegen zum zweiten Mal in den Lockdown verbannt", kritisiert Lahrs. "Obwohl wir bereits letztes Jahr alle Hygienemaßnahmen eingeführt haben, um unseren Kunden und der öffentlichen Hand ein gutes Gefühl zu geben, dass aus unseren Geschäften keine Infektionsgefahr ausgeht, werden wir massiv ungleich behandelt. Dagegen behalten wir uns rechtliche Schritte vor", sagte er.

„Die Öffnung des Einzelhandels darf nicht noch einmal verschoben werden“, betonte der s.Oliver-Chef. Ob das Unternehmen klagt, will es von der weiteren Corona-Politik abhängig machen: "Wir beobachten die nächsten Schritte der Regierung". Der 3. März mit der Ministerpräsidentenkonferenz ist dafür ein wichtiger Tag", sagte Lahrs.

s.Oliver-Chef Lahrs wirft Bund und Ländern mangelnde Nutzung von Technologie vor

„Inzwischen sind wir in einer gefährlichen Situation“, sagte Lahrs. „Nun kommen wir als kerngesundes Unternehmen durch die anhaltenden Schließungen in eine Phase, die uns völlig unnötig im dritten Monat Verluste beschert“, fügte er hinzu. „Man kann uns Händler nicht nach Belieben an- und ausschalten! Das bringt uns in finanzielle Probleme.“

Der s.Oliver-Chef warf Bund und Ländern vor, Maßnahmen für Lockerungen ungenutzt zu lassen: „Es macht mich fassungslos, dass wir die digitalen, technologischen Möglichkeiten in der Corona-Krise nicht ausschöpfen“, sagte Lahrs. „Deutschland ist normalerweise bekannt für Hochtechnologie. Ich erwarte, dass die Regierung ihre Verantwortung trägt – und zwar durch ein zügiges Impfen der Bevölkerung und den Zugang zu Corona-Selbsttests, sodass sich jeder selbst testen kann, wenn er morgens das Haus verlässt, um in die Schule oder zum Einkaufen zu gehen.“

Claus-Dietrich Lahrs warnt vor einer Verödung der Innenstädte durch den Corona-Lockdown

Lahrs sprach vor einer große Gefahr für das Leben in den Innenstädten. „Wir warnen vor der Illusion, dass nach dem Lockdown Handel und Leben ganz schnell wieder in die Städte zurückkommen, wie es sie in Landesregierungen und auf Bundesebene geben mag“, sagte er. „Ich gehe davon aus, dass Läden verschwinden und befürchte eine Verödung der Innenstädte. Bekannte Namen von Händlern werden wir nicht mehr antreffen."

Lesen Sie hier auch das Interview mit Claus-Dietrich Lahrs: „Ich befürchte eine Verödung der Innenstädte“

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