Die Worte wirken bedrohlich: Insolvenzverwalter Dr. Max Liebig spricht von einer „äußerst schwierigen Lage“. Der Geschäftsführer der Serafin-Unternehmensgruppe, die vor vier Jahren die Gersthofer Backbetriebe mit den Lechbäck-Verkaufsfilialen übernommen hatte, hält die Situation für „angespannt“. Wie es beim Großbäcker weitergeht, soll sich in den kommenden Wochen entscheiden. Gelingt eine Sanierung, kommt es zu einer Teilschließung oder bleibt der Ofen in Zukunft ganz aus? Was passiert im schlimmsten Fall mit den rund 400 Mitarbeitern, die am Montag die Nachricht vom eröffneten Insolvenzverfahren erhalten hatten?
Gersthofen