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Dillingen: Die SPD Dillingen gibt ein Lebenszeichen

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Die SPD Dillingen gibt ein Lebenszeichen

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    Verdiente Mitglieder haben die Dillinger Genossen bei ihrem Jubiläum geehrt: (von links) Tobias Rief, Ortsvorsitzender Hubert Probst, Altoberbürgermeister Hans-Jürgen Weigl, Johanna Büsing (40 Jahre Mitglied), Erika Lüters (25 Jahre Mitglied), SPD-Landesvorsitzende Natascha Kohnen, Gudrun Hübner (25 Jahre Mitglied), stellvertretender Bezirksvorsitzender Christoph Schmid, stellvertretende Ortsvorsitzende Ursula Poser und Heinz Swetelsky (40 Jahre Mitglied).
    Verdiente Mitglieder haben die Dillinger Genossen bei ihrem Jubiläum geehrt: (von links) Tobias Rief, Ortsvorsitzender Hubert Probst, Altoberbürgermeister Hans-Jürgen Weigl, Johanna Büsing (40 Jahre Mitglied), Erika Lüters (25 Jahre Mitglied), SPD-Landesvorsitzende Natascha Kohnen, Gudrun Hübner (25 Jahre Mitglied), stellvertretender Bezirksvorsitzender Christoph Schmid, stellvertretende Ortsvorsitzende Ursula Poser und Heinz Swetelsky (40 Jahre Mitglied). Foto: Berthold Veh

    Alles erinnert mehr an eine Weihnachtsfeier als an einen lautstarken Jubiläumsfestakt. Die Lichter am Christbaum im Dillinger Stadtsaal leuchten. Das Saxofon-Quartett der Städtischen Musikschule um die Leiterin Marie-Sophie Schweizer spielt den Ohrwurm Winterwonderland. Die Reden stimmen nachdenklich. Der SPD-Ortsverein Dillingen feiert an diesem Samstagabend sein 100-jähriges Bestehen. Von Euphorie sind die Genossen gerade weit entfernt. Dafür hat das deprimierende Ergebnis bei der Landtagswahl im Oktober gesorgt, bei der die SPD auf 9,7 Prozent (in Dillingen 6,7 Prozent) abstürzte. Das Credo, das sämtliche Wortbeiträge an diesem Abend durchzieht, lautet: Die SPD brauche es heute dringender denn je. Und der Dillinger Ortsvorsitzende Hubert Probst wertet den Besuch von etwa 200 Gästen, darunter auch viele CSUler, Grüne und Freie Wähler, als Bestätigung. „Die SPD ist weiter eine Volkspartei“, sagt Probst.

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