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Kommentar: Entlassung von Heiko Herrlich ist völlig unverständlich

Kommentar

Entlassung von Heiko Herrlich ist völlig unverständlich

Florian Eisele
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    Heiko Herrlich ist nicht mehr Trainer von Bayer Leverkusen.
    Heiko Herrlich ist nicht mehr Trainer von Bayer Leverkusen. Foto: Marius Becker, dpa (Archiv)

    Bayer Leverkusen weist in den vergangenen zehn Pflichtspielen folgende Bilanz auf: sechs Siege, zwei Remis, zwei Niederlagen. In der Bundesliga gab es zuletzt zwei Erfolge. Nun hat sich der Klub von Trainer Heiko Herrlich getrennt. Natürlich gehört es zur ganzen Wahrheit, dass der mit großen Ambitionen gestartete Werksklub bislang unter den Erwartungen geblieben ist. Trotzdem ist dieser Schritt völlig unverständlich.

    Denn dass Leverkusen aufgrund seiner Personalstruktur Probleme bekommen könnte, hätte klar sein müssen. Leistungsträger wie der 19-jährige Kai Havertz oder der 22-jährige Julian Brandt unterliegen aufgrund ihrer Jugend Leistungsschwankungen. Zudem ist der Kader für die Menge an Pflichtspielen relativ dünn besetzt.

    Entlassung von Heiko Herrlich war länger beschlossene Sache

    Dass Herrlichs Ende bei Bayer Leverkusen schon länger beschlossene Sache war, ließ ein Interview von Rudi Völler vor einer Woche vermuten. Vor dem Spiel gegen Schalke wand sich der Manager, als es um die Zukunft seines Trainers ging. Welche Gründe nun zu Herrlichs Ende geführt haben, bleibt völlig im Dunkeln.

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