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Augsburg: Ein Jahr nach der Tarifreform im AVV: Mehr Abos und viel Ärger

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Ein Jahr nach der Tarifreform im AVV: Mehr Abos und viel Ärger

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    Das vor einem Jahr eingeführte Mobil-Abo kommt bei den Fahrgästen gut an. Allerdings wird bemängelt, dass es erst ab 9 Uhr gilt.
    Das vor einem Jahr eingeführte Mobil-Abo kommt bei den Fahrgästen gut an. Allerdings wird bemängelt, dass es erst ab 9 Uhr gilt. Foto: Silvio Wyszengrad

    Ein Jahr, nachdem die umstrittene Tarifreform bei Bus, Tram und Zug in der Region in Kraft getreten ist, vermelden der Augsburger Verkehrsverbund und die Stadtwerke deutlich gestiegene Abo-Zahlen. Auf Anfrage heißt es von den Stadtwerken, dass sich eine Steigerung von 20,5 Prozent bei den Abos ergeben habe (Vergleich 1. Dezember 2018 zu 1. Dezember 2017). Besonders gut kommt das Mobil-Abo ab 9 Uhr für 30 Euro an: Hier gibt es in der Stadt eine Steigerung von 34 Prozent (verglichen mit dem vormaligen 9-Uhr-Sparabo, dem Schnupperabo und dem im neuen Angebot aufgegangenen Seniorenabo). Im AVV-Gebiet liegt die Steigerung bei 30 Prozent. Eine Gesamtbewertung will Stadtwerke-Sprecher Jürgen Fergg noch nicht abgeben: Dafür müssten erst die Fahrkartenverkäufe im Bartarif fürs ganze Jahr feststehen und mit den AVV-Zahlen abgeglichen werden.

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