Im ersten Prozess, im April vorigen Jahres, hatte er noch seine Unschuld beteuert. Er wollte sogar schwören, dass er kein Vergewaltiger ist. Und er schimpfte, als das Urteil gegen ihn gefallen war, auf den Staat. „Armes Deutschland“, sagte er, als er den Gerichtssaal verließ. Doch nun kam die Kehrtwende um 180 Grad. An diesem Donnerstag, in einem Berufungsprozess vor dem Landgericht, räumte ein 48-jähriger Fahrlehrer aus dem Kreis Augsburg ein, eine seiner Schülerinnen vergewaltigt zu haben. Das späte Geständnis bewahrte ihn nun vor dem Gefängnis.
Prozess in Augsburg