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Seenotrettung: Kapitän Reisch will sich gegen 300.000 Euro Bußgeld wehren

Seenotrettung

Kapitän Reisch will sich gegen 300.000 Euro Bußgeld wehren

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    Claus-Peter Reisch aus Landsberg am Lech ist mit 104 Menschen auf seinem Schiff ohne Erlaubnis in einen italienischen Hafen eingefahren. Nun soll er 300.000 Euro Bußgeld bezahlen.
    Claus-Peter Reisch aus Landsberg am Lech ist mit 104 Menschen auf seinem Schiff ohne Erlaubnis in einen italienischen Hafen eingefahren. Nun soll er 300.000 Euro Bußgeld bezahlen. Foto: Martin Schutt, dpa (Archiv)

    Der Kapitän des Rettungsschiffes „Eleonore“, Claus-Peter Reisch aus Landsberg am Lech, soll 300.000 Euro Strafe bezahlen. Wie berichtet, hat er den Notstand geltend gemacht und ist trotz eines Verbots mit 104 Migranten an Bord in den Hafen Pozzallo auf Sizilien eingelaufen. Gegen das Bußgeld will er juristisch vorgehen, erklärte er am Freitag gegenüber unserer Redaktion. „Zur Not fechte ich es bis zum europäischen Gerichtshof durch.“ Denn Reisch sieht das Recht auf seiner Seite.

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