Am 18. Oktober geht die Zeit der nebulösen Ankündigungen und Drohungen zu Ende. Dann treten die Strafzölle für Importe aus der Europäischen Union in die USA tatsächlich in Kraft. 160 Produktgruppen werden mit einer Strafabgabe von 25 Prozent belegt – darunter sind zum Beispiel Bücher, Pullover und viele Lebensmittel. Präsident Donald Trump will darüber hinaus auch Flugzeuge und Flugzeugteile aus Deutschland, Frankreich und Spanien mit einem Zoll von zehn Prozent versehen. Allein in Schwaben könnten laut Industrie- und Handelskammer rund 600 Betriebe aus allen Branchen, die mit den USA Handel betreiben, betroffen sein.
Handel