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Augsburg: Tödlicher Streit am Kö: Staatsanwaltschaft klagt 17-Jährigen an

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Tödlicher Streit am Kö: Staatsanwaltschaft klagt 17-Jährigen an

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    Trauerbekundungen am Königsplatz, wo im Dezember ein mann nach einem Faustschlag gestorben ist.
    Trauerbekundungen am Königsplatz, wo im Dezember ein mann nach einem Faustschlag gestorben ist. Foto: Ulrich Wagner (Archiv)

    Die Betroffenheit war groß im Dezember, weit über Augsburg hinaus. Als sich die Nachricht verbreitete, dass auf dem Augsburger Königsplatz ein 49-jähriger Mann totgeschlagen worden ist, pilgerten viele Menschen zum Tatort. Sie legten Blumen nieder, zündeten Kerzen an und hinterließen Botschaften. Auch viele Feuerwehrleute trauerten dort – der Getötete war bei der Berufsfeuerwehr und engagierte sich auch ehrenamtlich bei der Freiwilligen Feuerwehr. Kurz nach der Tat kamen sieben verdächtige Jugendliche und junge Männer in Untersuchungshaft. Die Gruppe wurde von der Staatsanwaltschaft für die Tat verantwortlich gemacht. Nun zeigt sich: Die ersten Vorwürfe lassen sich so nicht halten. Wegen des Todes des 49-Jährigen muss sich jetzt nur noch einer aus dieser siebenköpfigen Gruppe verantworten, ein 17-jähriger Jugendlicher.

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