Auf den ersten Blick ist am Samstag alles wie in den Jahren zuvor: Menschen laufen mit großen Einkaufstüten durch die Straßen, in der Hand den einen oder anderen Snack, manch einer verweilt sogar am Schaufenster. Auf den zweiten Blick machen sich schließlich die Unterschiede schnell bemerkbar. Die Passanten tragen Maske, Gastrobetriebe haben geschlossen oder bieten höchstens einen Verkauf zum Mitnehmen an und vor vielen Geschäften haben sich lange Schlangen von Menschen gebildet, die darauf warten, Eintreten zu dürfen. So auch bei der City-Galerie, wo sich die Reihe der wartenden Personen über den gesamten Willy-Brandt-Platz erstreckt. Da sich nach den verschärften Corona-Maßnahmen nur noch eine Person pro 20 Quadratmeter in dem Einkaufscenter aufhalten darf, müssen die Menschen warten, bis sie das Sicherheitspersonal hereinwinkt. Dazu braucht es vor allem eins: Geduld.
Augsburg