Große Gebäude ähneln Felswänden. Künstliche Entwässerungsgräben können wie ein Sumpf sein. Der Schotter an Bahndämmen erinnert an Blockschutthalden in den Bergen. Weil Städte Landschaften ähnlich sind, werden sie von bestimmten Wildtierarten schon lange als Sekundär-Lebensraum angenommen. Von Füchsen, Mardern oder bestimmten Greifvögeln genauso, wie von Fledermäusen, Eidechsen oder Insekten. Manchmal können sich wachsende Populationen zum Problem entwickeln. Viel öfter ist aber das Gegenteil der Fall. Bedrohte Arten tun sich immer schwerer, Überlebensinseln im urbanen Umfeld zu finden.
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