Als die Wahlhelfer die Stimmen auszählen, ist seine Anspannung spürbar. Markus Winklhofer lehnt zurückgezogen an der Theke im Sportheim. Er ist für sich und hat einen sehr ernsten Gesichtsausdruck, als CSU-Kreisvorsitzender Peter Tomaschko das Ergebnis verkündet: 25 Affinger CSU-Mitglieder haben ihn zum Bürgermeisterkandidaten nominiert; zwei gegen ihn gestimmt. Beim amtierenden Affinger Bürgermeister stellt sich jetzt sichtbar Erleichterung ein. Winklhofer strahlt in die Runde. Zuvor hat er in einer kämpferischen Rede seinen Anspruch auf den Chefsessel im Rathaus deutlich gemacht.
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