Traumhaus oder Bausünde? Welche Häuser ins Wittelsbacher Land passen
Plus Welcher Baustil passt zum Wittelsbacher Land? Sind Toskanahäuser eine Bausünde? Kreisbaumeister Andres Richter erklärt, wann Architektur gelungen ist.
Das Traumhaus sieht für jeden anders aus. Der eine träumt von einer schlossähnlichen Villa mit majestätischem Treppenaufgang. Für den nächsten ist ein Toskanahaus das einzig Wahre, und der Dritte möchte jeden Tag einfach nur in einem schlichten Holzhaus aufwachen. So weit wie diese Träume liegt auch die architektonische Wirklichkeit im Landkreis Aichach-Friedberg auseinander. Doch welche Architektur ist angebracht in unserer ländlichen Region? Welcher Baustil passt zum Wittelsbacher Land? Gibt es überhaupt einen? Kreisbaumeister Andres Richter hat Antworten auf diese Fragen.
Gelungene Architektur setzt sich mit dem Ort auseinander
Für den Kreisbaumeister steht an erster Stelle nicht die Dachform, nicht das Baumaterial, nicht der Baustil. Oberstes Bewertungskriterium ist für ihn die Umgebung. "Architektur muss sich grundsätzlich mit dem Ort auseinandersetzen", sagt der Fachmann. Denn jeder Ort habe einen einzigartigen Charakter mit besonderer Atmosphäre. Aufs Wittelsbacher Land bezogen heißt das, dass ein Planer mit der im Donau-Isar-Hügelland herrschenden bewegten Landschaft umgehen muss. Richter unterscheidet zwischen den ländlichen Ecken im Landkreis und den städtisch geprägten wie Aichach, Friedberg oder Mering. Er pocht nicht auf Biegen und Brechen auf den hiesigen Baustil.
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