Grauen des Krieges: Zeitzeugen-Doku berührt in Aichach
Plus Im Film „Die letzten Zeitzeugen“ erzählen Menschen vom Krieg, den Nazis und dem Wegschauen bei jüdischen Schicksalen. Auch Aichachs Archivar Christoph Lang führte Interviews.
„Sag mir wo die Blumen sind? Wo sind sie geblieben?“ – Der vielsagende Anti-Krieg-Song mit dem Refrain „Wann wird man je verstehn?“ ertönt am Ende des Dokumentarfilms „Die letzten Zeitzeugen“. Knapp 75 Jahre nach Ende des Zweiten Weltkrieges nehmen die beiden jungen Augsburger Filmemacher Michael Kalb und Timian Hopf die Kinogänger mit auf eine Reise in die deutsche Vergangenheit. Eine Reise, die sich wie ein Mosaik aus Erinnerungen und Erfahrungen von 37 Zeitzeugen aus dem Landkreis Augsburg zusammensetzt.
Die Reise führt in die Zeit zwischen 1930 und 1950, die geprägt ist vom Leben unter dem Nationalsozialismus, dem Krieg mit anschließender amerikanischer Besatzung sowie der Flucht und Vertreibung aus den ehemaligen deutschen Gebieten. Zudem begleitet die Kamera die beiden ungleichen Brüder Günther und Heinz Barisch aus Bobingen auf ihrer Reise nach Polen. Gleichsam humorvoll wie nachdenklich gehen sie auf Entdeckungsreise in ihre oberschlesische Heimatstadt Zülz, das heutige Biala.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.