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Aichach-Obermauerbach
03.01.2021

Felix Schmidt ist der Meister unter den Meistern

Zusammen mit dem Brief und der Urkunde erhielt Felix Schmidt auch einen Meisterschal und zwei Moasta Hoibe Bier. Ausserdem auch eine Medaille als Jahrgangsbester.
Foto: Alice Lauria

Plus Der 42-jährige Felix Schmidt aus Obermauerbach ist der beste Meister im Fach Elektromaschinenbau Oberbayerns. Er findet: "Das war eine Meisterleistung der ganzen Familie."

Felix Schmidt ist der Meister unter den Meistern: Unter neun Meisterschülern, die heuer im Fach Elektromaschinenbau ihre Meisterprüfung bei der Handwerkskammer Oberbayern abgelegt haben, gelang es dem 42-Jährigen aus dem Aichacher Stadtteil Obermauerbach, als Bester abzuschneiden. Und das, obwohl er sich vor Beginn seiner Zusatzausbildung vor gut zweieinhalb Jahren gar nicht sicher war, ob dieser Weg der richtige für ihn ist.

Am Anfang hatte Felix Schmidt große Zweifel

Der 42-jährige Familienvater haderte mit dem Mut für diese große Herausforderung und fragte sich: "Habe ich die Möglichkeit, das zu schaffen?" Denn schließlich "war ich früher nicht so der Spitzenkandidat in der Schule."

Doch zum Glück überwogen neben allen Zweifeln die Gedanken, die ihn dazu brachten, es trotz allem zu probieren. Vielleicht auch aus der Angst heraus, dass man sich mit knapp 40 Jahren nicht mehr ganz so leicht tut beim Lernen, "hab' ich wohl doch mehr getan", sinniert Schmidt über sein besonders gutes Abschneiden nach.

Die Tochter gibt dem Vater in Buchhaltung "Nachhilfe"

Bereits nach dem ersten und zweiten Teil der Prüfung, dem technischen Teil, zeichnete sich ein hervorragendes Ergebnis ab. Hier keimte in Schmidt nochmal der volle Ehrgeiz auf, nun auch die letzten beiden - vermeintlich einfacheren - Teile richtig gut zu meistern.

Allerdings traf er im kaufmännischen Bereich auf unerwartete Schwierigkeiten, bei denen ihm aber glücklicherweise seine damals 16-jährige Tochter helfen konnte. Diese hatte gerade erst in der Schule Buchhaltung durchgenommen und konnte ihrem Vater so die wichtigsten Aspekte erklären.

Ehefrau Ursula hält dem angehenden Meister den Rücken frei

Seine herausragende Meisterprüfung war überhaupt eine familiäre Meisterleistung, denn, so sagt Schmidt: "Meine Frau Ursula hat mir die ganze Zeit über komplett den Rücken freigehalten."

Auch die beiden fast erwachsenen Töchter hatten Verständnis und unterstützten den Vater, als er sich neben der Arbeit auf seinen Meistertitel vorbereitete. Ehefrau Ursula fragte ihren Mann vor den Prüfungen schon mal ab und bestand dabei auf ausführliche Erklärungen.

In diesem Jahr gibt's keine Feier, sondern den Meisterbrief per Post

Da in diesem Jahr die reguläre Meisterfeier ausfallen musste, bekamen die erfolgreichen Meister ein verfrühtes Weihnachtsgeschenk nach Hause geschickt: Ein riesiges Paket mit dem Meisterbrief, der Urkunde, zwei "Moasta Hoibe" Bier, einer Konfettikanone für die private Feier daheim mit der Familie, einem Meisterschal, einer Glückwunschkarte und - im Falle von Felix Schmidt - die Medaille für den besten Abschluss.

Beruflich hat sich der Meistertitel für Felix Schmidt gelohnt

Beruflich hat sich der Meistertitel für Schmidt jetzt schon gelohnt. Noch während der laufenden Prüfung bekam er vonseiten der Innung einen hochangesehenen Job als Referent angeboten. Aufgrund des weiten Arbeitsweges entschied er sich allerdings, nun als Leiter der Elektroabteilung beim Amperverband Olching anzufangen. Hier fühlt er sich sehr wohl.

Rückwirkend betrachtet war die Meisterschule "das beste, was mir passieren konnte", sagt Schmidt heute. Und "Ich bin froh, es gemacht zu haben, auch für meine persönliche Entwicklung." Nach eigener Aussage stärkt diese Erfahrung auch das Selbstbewusstsein. Ehefrau Ursula Schmidt ist sehr stolz auf ihren Mann: "Er hat seine eigenen Erwartungen übertroffen."

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