
Warum die Trauer um ein geliebtes Tier einsam machen kann

Plus Menschen, die um ein Tier trauern, fühlen sich oft allein gelassen. Trauercoachin Helga Schröck aus Aichach hilft Betroffenen, das Leid leichter zu machen.

Die Zeit heilt alle Wunden. Dieser Spruch wird oft benutzt, um Trauernde zu trösten. Er soll helfen, leichter über den Verlust - eines Menschen oder eines Tieres - hinwegzukommen. Helga Schröck sagt: "Nein, die Zeit heilt nicht alle Wunden." Lediglich der Abstand zum Geschehenen könne helfen, dass die Gefühle nicht mehr so ohnmächtig seien. "Aber die Narben bleiben", sagt die Trauercoachin aus Aichach. Und das sei auch in Ordnung so.
Die 49-Jährige hilft Trauernden, deren Leid leichter zu machen. Die Trauer an sich könne sie niemandem wegnehmen, betont sie. Helga Schröck bietet ihre Unterstützung auch Menschen an, die ein geliebtes Tier verloren haben. Hier könne die Trauer genauso groß sein wie die Trauer um einen Menschen, weil Tiere auch Familienmitglieder seien. Das gemeine bei der Tiertrauer sei, dass sie nicht von allen Menschen verstanden werde. Deshalb fühlen sich die Trauernden auch oft allein gelassen.
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