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  3. Baar: Baars neuer Bürgermeister Roman Pekis hat seine Berufung gefunden

Baar
18.08.2020

Baars neuer Bürgermeister Roman Pekis hat seine Berufung gefunden

Nach 100 Tagen im Amt beschreibt Brigitte Pekis, die Ehefrau von Baars Bürgermeister Roman Pekis, die Veränderung ihres Mannes als positiv.
Foto: Stefanie Brand

Plus Seit gut 100 Tagen ist Roman Pekis als neuer Bürgermeister von Baar im Amt. Der Start war für den 39-Jährigen ein Sprung ins ziemlich kalte Wasser.

Wenn Brigitte Pekis, die Ehefrau von Baars Bürgermeister Roman Pekis, auf die ersten 100 Amtstage ihres Mannes zurückblickt, wird ihr eines schnell klar: Dieser Job ist der erste Beruf ihres Mannes, den er als „Berufung“ ansieht. Der Job fordere ihn, koste viel Zeit, mache ihn aber glücklich, resümiert sie: „Er blüht richtig auf.“

Familie Pekis musste Jobs und Privatleben neu unter einen Hut bekommen

Rückblickend auf die Zeit, in der ihr Mann im Gleisbau tätig war, habe die Familie nun mehr Zeit füreinander, obgleich natürlich Umstrukturierungen nötig waren, um Familie und Jobs unter einen Hut zu bekommen. „Wir wussten, auf was wir uns einlassen, und arrangieren uns gut“, erklärt Brigitte Pekis, auch stellvertretend für ihre Kinder im Alter von neun, elf und 13 Jahren.

Montags und dienstags arbeitet der Rathauschef in der Brauerei, spätestens nach Dienstende ist er dann Baars Bürgermeister. Der Samstag wurde zum Familientag erklärt, sonntags geht Brigitte Pekis arbeiten. Was bleibt, ist das schlechte Gewissen, wenn er seinen Kindern einen Wunsch abschlagen muss, gesteht Pekis, denn: Zu sagen, dass er keine Zeit habe, fällt dem Familienmenschen und dreifachen Familienvater schwer.

Ehefrau von Roman Pekis: Er ist jetzt greifbarer als früher

Doch Ehefrau Brigitte Pekis relativiert die Selbstkritik ihres Mannes, schließlich sei er greifbarer als zu den Zeiten, in denen er fernab der alten Heimat im Meitinger Ortsteil Erlingen (Landkreis Augsburg) zwar lebte, doch durch seine Arbeit beim Gleisbau dort eigentlich nur anzutreffen war, um zu schlafen.

Für den 39-Jährigen waren die vergangenen gut 100 Tage, seine ersten Tage als Baarer Bürgermeister, ein Sprung ins kalte Wasser. „Es ist nun mal kein Ausbildungsberuf“, erklärt Pekis und lacht. Viel Unterstützung habe er von Gemeinderäten und von der Verwaltungsgemeinschaft (VG) erhalten und auch sein Vorgänger, Leonhard Kandler, habe ihn mit Informationen „vollgepumpt“, berichtet Pekis. Oft habe er sich auch auf sein Bauchgefühl verlassen.

Größte Herausforderung nach Ansicht von Baars Bürgermeister: die Finanzen

Die größte Herausforderung, die der Rathauschef nach eigener Aussage zu stemmen hat, ist es, alle Projekte so anzugehen, dass sie finanziell überhaupt möglich sind. Deswegen geht Pekis gerne eigene Wege, recherchiert und findet beispielsweise Sparpotenzial, wie etwa bei der Schülerbeförderung, die die Gemeinde ab September in Eigenregie stemmen und damit 50 Prozent an Kosten sparen wird.

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Auch Projekte in Eigenleistung umzusetzen, ist Pekis’ Strategie. So übernimmt der Bauhof aktuell die Umgestaltung des Feldwegs zur Wallfahrtskapelle Maria im Elend. Das Sonnensegel im Kindergarten hat die Gemeinde ebenfalls nur etwa 120 Euro gekostet, weil der Bauhof das Material vorrätig hatte und die Halterung selbst anbringen konnte. Zum Vergleich: Eine Firma zu beauftragen, hätte einen vierstelligen Betrag gekostet. Auch der neue Kindergartenzaun, der aktuell angebracht wird, ist ein Projekt der Kategorie Eigenleistung. Dort entsteht – unter Berücksichtigung aller geltenden Richtlinien und Vorgaben – „ein wunderschöner Zaun“, schwärmt Pekis.

Baarer Bürgermeister: Ich musste lernen umzudenken

So wie er seinen Job als Bürgermeister ausübt, so gestaltet er auch sein privates Leben, erklärt er: „Ich versuche, mit den Möglichkeiten, die ich habe, das Beste zu erreichen.“ Das heißt auch, dass er vor jeder Investition zunächst einmal in die Kämmerei der VG geht oder mit den Sachbearbeitern bespricht, welche finanziellen Möglichkeiten es für einen bestimmten Bereich gibt.

Dabei sind kleinere Projekte möglich, größere Aufgaben hingegen beschreibt Pekis als „zäh“. Hier musste der 39-Jährige lernen umzudenken, doch das passt eben auch zu dem Learning-by-doing-Prinzip, das er seit etwa 100 Tagen tagtäglich als Bürgermeister praktiziert.

Nach gut 100 Tagen im Amt ziehen die zehn neuen Bürgermeister im nördlichen Teil des Landkreises Aichach-Friedberg Bilanz. Lesen Sie hier die weiteren, bisher erschienenen Folgen:

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