Burgkirche muss buchstäblich in Millimeterarbeit saniert werden
Spezialisten sind mit der Rückverformung des Gewölbes der geschichtsträchtigen Burgkirche beschäftigt. Fertig wird sie wohl nicht vor 2022.
Sie ist ein schwieriges Projekt: die Generalsanierung der Burgkirche im Aichacher Stadtteil Oberwittelsbach. Das betonte Stadtpfarrer Herbert Gugler für die Kirchenverwaltung „Maria vom Siege“, wie die Burgkirche heißt, bei einer Informationsveranstaltung vor etwa 50 Interessierten im Gasthof Burghof. Die Generalsanierung hat 2014 begonnen und sollte ursprünglich einmal Ende 2016 abgeschlossen sein. Jetzt wird es voraussichtlich Ende 2022. Das sagte Volker Wörner vom Staatlichen Bauamt, das für die Generalsanierung zuständig ist. Derzeit läuft die aufwendige Rückverformung des Gewölbes – ein absolutes Novum bei einem Gewölbe dieser Größenordnung, waren sich die Verantwortlichen einig.
„Patientin“ Burgkirche überrascht Fachleute immer wieder
Seit Beginn der Arbeiten hat die „Patientin“ Burgkirche die Fachleute immer wieder überrascht und vor Herausforderungen gestellt. Wegen der unerwartet massiven Schäden am Gewölbe herrschte 2018 sogar weitgehend Stillstand auf der Baustelle. Die Fachleute mussten erst klären, wie die Risse und Verformungen, die die Statik beeinträchtigen, behoben werden können. Planung, Genehmigung, die Kostenverteilung: Das alles brauchte Zeit. Seit dem Frühling läuft nun die Rückverformung. Gugler sagte: „Man sieht eigentlich nicht viel, aber es geschieht sehr viel.“ Es sei ein sehr schwieriges Projekt.
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