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Energie: Das Wittelsbacher Land hat die Stromwende geschafft

Energie

Das Wittelsbacher Land hat die Stromwende geschafft

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    Die Lechstaustufe 23 bei Merching zählt zu den größten Stromerzeugern im Wittelsabacher Land. (Archivfoto)
    Die Lechstaustufe 23 bei Merching zählt zu den größten Stromerzeugern im Wittelsabacher Land. (Archivfoto) Foto: Ulrich Wagner

    In Berlin haben sich die Großkoalitionäre diese Woche nach zähem Ringen auf einen Kompromiss für die Zukunft der Ökostrom-Förderung geeinigt. Bis 2025 soll der Anteil erneuerbarer Energien am deutschen Strommix auf bis zu 45 Prozent steigen – so das Ziel. Im vergangenen Jahr lag er bei einem Drittel und 2014 bei knapp 28 Prozent. Das Wittelsbacher Land hat die Stromwende schon in diesem Jahr geschafft. Sonne, Biogas, Biomasse und Wasserkraft erzeugten im Kreis bereits 2014 mehr Strom regenerativ als in den 24 Kommunen verbraucht worden ist. Versorgungsquote: 100 Prozent (siehe Tabelle). Das sind die aktuellesten Zahlen, denn die Strommengen aus 2015 können die Versorger derzeit noch nicht liefern. Doch bei den nächsten Jahresbilanzen springt der Landkreis garantiert weiter in den grünen Bereich. Im vergangenen Jahr und heuer sind insgesamt neun Windkraftanlagen im Blumenthaler Forst zwischen Aichach, Sielenbach und Dasing und bei Bachern (Stadt Friedberg) ans Netz gegangen. Die Winderäder liefern zusammen grob geschätzt rund 50 Millionen Kilowattstunden Strom pro Jahr.

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