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Ein Gewinn für Pöttmes, den andere auch gerne hätten

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Ein Gewinn für Pöttmes, den andere auch gerne hätten

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    Ein Gewinn für Pöttmes, den andere auch gerne hätten
    Ein Gewinn für Pöttmes, den andere auch gerne hätten

    Jetzt im Herbst habe sich die Chance für das Kooperationsmodell mit Hauptschule und Berufsschule ergeben. Wie berichtet, führt die dreijährige (achte bis zehnte Klasse) Wirtschaftsschule zur mittleren Reife. Für Pöttmes ist ein einzügiger Handelszweig (also insgesamt einmal drei Klassen) vorgesehen. Voraussetzung sei aber, dass sich bei der Probeeinschreibung im April mindestens 20 Schüler für das Angebot interessieren, betonte Knauer: "Wenn nicht, dann ist die Sache vergessen." Der Landrat ist aber genauso optimistisch wie der Bürgermeister. Franz Schindele (Unabhängige) bedankte sich "für das große Engagement des Landrats" und hob die Vorteile seines Standorts und seiner Schule hervor: ideale Räume, keine Konkurrenz zu M-Zweig-Angeboten (in Aindling). Das ganze Bewerbungsverfahren stehe unter sehr hohem Zeitdruck und sei nur mit einem gewissen Grad der Verschwiegenheit so schnell zu realisieren gewesen, verteidigte Schindele die Vorgehensweise des Landrats. Explizit Stellung nahm Knauer zu den Befürchtungen aus Neuburg, das neue Angebot gehe zu Lasten der dortigen Wirtschaftsschule (wir berichteten): Er habe seinem Kollegen Roland Weigert einen Brief geschrieben: "Wir gehen davon aus, dass die Kinder zum Großteil aus dem Raum Pöttmes und dem nördlichen Landkreis kommen."

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