Kinder zwischen Erdbeeren und Entbehrungen
Im Aichacher Stadtmuseum berichten drei Zeitzeugen von ihrer Kindheit in der Nachkriegszeit im Wittelsbacher Land
Aichach Ingrid Wirnseer musste 1946 als Kleinkind mit ihrer Mutter aus dem heimatlichen Sudetenland flüchten und lebte viele Jahre in Gundelsdorf. Karl Moser zog 1943 mit seinen Eltern von München nach Aichach, Franz Friedl erlebte die Nachkriegszeit als Bauernbub im elterlichen Hof in Untermauerbach. Am Dienstagabend wollten knapp 40 Zuhörer im Stadtmuseum miterleben, wie drei Zeitzeugen aus unterschiedlichen Perspektiven über ihre Kindheit in der Nachkriegszeit berichteten.
Ingrid Wirnseer (Jahrgang 1944), Karl Moser (Jahrgang 1942) und Franz Friedl (Jahrgang 1945) haben die gleichen Jahre auf sehr ungleiche Art erlebt, nicht zuletzt aufgrund ihrer Herkunft und gesellschaftlichen Stellung. Bis ins Detail reichte gelegentlich die Erinnerung, Emotionen schienen ungebrochen präsent, Verletzungen, Enttäuschungen, aber auch genauso viel Unbeschwertes, Lausbübisches, Liebevolles schimmerte in den Erzählungen der drei Protagonisten.
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