
Knotologie und Schnappologie als Kunstform


Heinz Strobl gestaltet geometrische Figuren aus Papier. Dafür hat der Aichacher eigene Falttechniken erfunden.
Die Geometrie ist das Steckenpferd von Heinz Strobl. Das passt auch zu seiner Ausbildung als Physiker und seiner Tätigkeit als IT-Ingenieur. Eher ungewöhnlich ist die Art und Weise, wie der 69-jährige Aichacher sein Steckenpferd auslebt: Er faltet Papier. Dafür hat er sogar eigene Falttechniken entwickelt und erforscht: die Knotologie und die Schnappologie. Mithilfe dieser Techniken faltet er geometrische Kunstwerke. Eine Arbeit, die mathematische Genauigkeit verlangt. Die Formen seiner Kunstwerke haben viel mit Mathematik zu tun, obwohl sie geometrisch nicht ganz exakt sind, wie Strobl verrät.
Die Falttechnik ist im Prinzip ganz einfach und wird schon im Kindergarten verwendet. Dort ist auch der Aichacher zum ersten Mal mit ihr in Kontakt gekommen, als er eine Girlande, Hexentreppe genannt, faltete. Aus zwei etwa einen Zentimeter breiten Papierstreifen, so wie er es auch heute noch macht. Die Hexentreppe dient ihm heute allerdings höchstens noch als Basis für seine Faltkunstwerke.
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