Asyl: Was sich Landrat und Bürgermeister von Seehofer wünschen
Heute spricht Ministerpräsident Seehofer mit Kommunalpolitikern über das Thema Asyl. Wo Kommunalpolitiker Probleme sehen und was sie sich von der Staatsregierung wünschen.
Sie kommen aus Syrien, Eritrea oder vom Balkan: 40 oder mehr Menschen auf der Suche nach Asyl müssen jede Woche im Landkreis Aichach-Friedberg untergebracht werden. Doch wohin mit den Geflüchteten? Es sei ein Problem, ausreichend Unterbringungsmöglichkeiten für wöchentlich 40 oder mehr Asylbewerber zu finden, sagen Landrat Klaus Metzger und Aichachs Bürgermeister Klaus Habermann vor dem Flüchtlingsgipfel in München unisono.
In Aichach, mit rund 20000 Einwohnern nach Friedberg die zweitgrößte Stadt des Landkreises, leben laut Habermann circa 300 Flüchtlinge in drei Gemeinschaftsunterkünften und rund 15 dezentralen Einrichtungen. Habermann bevorzugt Letztere. Kleinere Unterkünfte mit zehn bis 15 Asylbewerbern seien leichter zu integrieren, sagt er: „Das funktioniert bisher sehr gut.“ Doch wie lange noch? Metzger sagt: „Die Politik der dezentralen Unterbringung werden wir in nächster Zeit wohl aufgeben müssen, weil die Kapazitäten schlicht nicht mehr ausreichen.“ Probleme sieht der Landrat auch beim Personal, das die Herausforderungen bislang ohne zusätzliche Kräfte stemmen muss: „Das geht nicht mehr lange gut, wir haben eine Fürsorgepflicht den Kolleginnen und Kollegen gegenüber.“
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