Baar setzt auf Regionalität
Das Gremium entscheidet, ortsansässigen Unternehmen Vorzug bei Aufträgen zu geben, wenn das wirtschaftlich sinnvoll ist
Einstimmig folgten die Gemeinderäte in Baar dem Hinweis aus der Versammlung der Verwaltungsgemeinschaft (VG), vornehmlich „Local Sourcing“ zu betreiben, wenn dies wirtschaftlich sei. Hinter diesem Begriff verbirgt sich nichts weiter als die Vereinbarung, dass ortsansässige und lokale Unternehmen eben dort bevorzugt mit Aufträgen bedacht werden, wo diese Entscheidung sinnvoll ist. Peter Fesenmeir von der VG erklärte, dass dies bereits gängige Praxis sei.
Eine Absage erteilten die Räte Leopold Kürbis, der eine zweite Einfahrt sowie die Verbreiterung seiner Einfahrt im Römerweg beantragt hatte. Nur Vitus Riedl, Andreas Winter und Christine Winter-Bächer haben den Umbaumaßnahmen zugestimmt, neun Räte stimmten dagegen, Florian Beutlrock war nicht anwesend. Für Werner Wörle, Florian Mertl und Christian Hell sei die Kreuzung ohnehin schon gefährlich genug, erklärten sie während der Diskussion. Gerade Hell habe die Erfahrung machen müssen, wie schnell es an dieser Ecke zum Unfall kommen könne, denn dem Gemeinderat ist dort vor einer Woche ein Fahrzeug ins Heck seines Wagens gefahren, erklärte er während der Sitzung. Er befand diese Stelle im Ort als „gefährliches Eck“. Für Josef Schmidt und Martin Moser sei die zweite Einfahrt schlicht unnötig, denn Parkmöglichkeiten könne der Antragsteller auch so auf seinem Grundstück schaffen.
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