Gemeinde wird Träger des Fahrdiensts
Baar bezahlt Versicherung des ehrenamtlichen Projekts
Florian Ruisinger, Marianne Ziegler, Erika Kostroun und Renate Königsdorfer vom Helferkreis der Gemeinde Baar haben ein Etappenziel erreicht. Die Gemeinderäte entschieden einstimmig, die Versicherungskosten für den ehrenamtlichen Fahrdienst zu übernehmen und damit auch als Träger des Angebots zu fungieren. Die Kosten für die Versicherung für die Ehrenamtlichen sowie deren fahrbaren Untersatz belaufen sich jährlich auf 476 Euro. In der Gemeinderatssitzung erhielten die ehrenamtlich Engagierten das Wort und erklärten ihre Pläne: Der Helferkreis will die Organisation eines Fahrdienstes übernehmen, der Baarer Bürgern mit eingeschränkter Mobilität den Weg zu Ärzten oder zum Einkaufen erleichtert. Das Prinzip soll so einfach wie möglich sein, daher schwebt dem Helferkreis vor, ein Handy anzuschaffen, über das einer der Ehrenamtlichen erreichbar ist. Wer immer gerade Bereitschaft hat, organisiert dann einen Fahrer. Acht bis zehn potenzielle Chauffeure hatten sich dazu bereit erklärt, den Fahrdienst mit dem Privatfahrzeug zu übernehmen – gegen eine Unkostenpauschale von 30 Cent pro gefahrenem Kilometer. Nun gilt es, Formalien zu regeln, die versicherungstechnisch nötig sind. Es geht beispielsweise um die Frage, ob es ausreicht, ein Fahrtenbuch zu führen, oder ob jede Fahrt angemeldet werden muss. (brast)
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