
Kläranlage ist im Sommer fertig
Inchenhofen und Kühbach zahlen heuer 1,5 Millionen Euro
Deutlich größer als im vergangenen Jahr ist der Haushalt des Kläranlagenzweckverbandes Paartal. Das liegt daran, dass die Inbetriebnahme der neuen Kläranlage, die die Gemeinden Kühbach und Inchenhofen gemeinsam betreiben, für Mitte des Jahres geplant ist. In der Sitzung des Zweckverbandes am Montag erklärte Vorsitzender Johann Lotterschmid, warum die Gemeinden eine Investitionskostenumlage zahlen müssen.
Bisher schlugen die Kosten für den Neubau der Verbandskläranlage im Haushalt der Kommunen nicht voll auf. Der Grund: Planung und Abwicklung der acht Millionen Euro teuren Anlage wurden über die Firma Bayerngrund in München abgewickelt. Der Vertrag über eine Summe von sechs Millionen Euro läuft im Juni aus. Der Vorsitzende erklärte die Diskrepanz zwischen Vertragssumme und tatsächlichen Kosten: „Die Summe war festgelegt worden, als noch nicht klar war, was bei den Ausschreibungen rauskommt.“ Eine Aufstockung war nicht möglich. Bis Ende vergangenen Jahres waren von der Vertragssumme rund 3,9 Millionen Euro ausgeschöpft worden. Baukosten von gut zwei Millionen Euro können also über die Bayerngrund finanziert werden. Von der Differenz zu den Kosten muss der Verband heuer 1,5 Millionen Euro bezahlen, 500000 Euro werden 2021 fällig.
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