
Warum das Argument von Eltern, ein positiver Corona-Test im Unterricht sorge für die Stigmatisierung von Schülern, konstruiert ist.
Beim aktuellen Hü und Hott der Corona-Politik ist die Kritik nahezu unausweichlich und auch gerechtfertigt. Allen recht getan ist eine Kunst, die niemand kann. Genau das wird versucht und mündet in einem Maßnahmen-Katalog im Auf und Ab, den irgendwann keiner mehr nachvollziehen kann. Was gelten denn derzeit für Regeln, warum und wie lange noch?
Schüler und Lehrer wissen eine Woche Bescheid über Unterrichtsform
Zumindest Schüler und Eltern wissen für eine Woche ab heute Bescheid. Wer ab Montag zurück in die Schule darf, kann oder muss, steht seit Freitag fest. Und Selbsttests werden im Unterricht zweimal die Woche Pflicht für Lehrer und Schüler. Das macht Sinn. Leider sind manche Eltern nicht so vernünftig, ein krankes Kind zu Hause zu lassen. Der Druck im Job ist hoch, Betreuungsmöglichkeiten fehlen oft – aber darf das eine Entschuldigung sein? Nein.
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Es ist traurig, wenn behauptet wird, dass Menschen durch eine Corona-Infektion stigmatisiert würden. Diese Behauptung impliziert, dass man eine empathielose Gesellschaft möchte, in der Krankheiten als Schwäche gelten. Dabei ist es genau diese Einstellung, die dazu führt, dass jetzt schon Menschen z.B. ihre psychischen Probleme verdrängen bis es zu spät ist oder viele generell damit ein Problem haben, Fehler/Schwächen einzugestehen.