Winklhofer macht Dampf in Affing
Markus Winklhofer hat sich lange zurückgehalten. Jetzt geht der Affinger Bürgermeister in die Offensive. Warum er das muss
Markus Winklhofer ist von eher zurückhaltender Natur. Die Abteilung Attacke ist nicht seine bevorzugte Art. Die Rede des Affinger Bürgermeisters vor der CSU-Gemeindeversammlung ist deshalb bemerkenswert.
Was Winklhofer über Faltermeier nicht sagt
Persönlich wird Winklhofer auch diesmal nicht. Es fällt kein Wort über seinen Herausforderer Gerhard Faltermeier, erst recht kein schlechtes. Letzteres gilt auch für den aktuellen Gemeinderat. Trotzdem wird der Bürgermeister deutlich und äußert sich selbstbewusst. Wenn er sich Gemeinderäte ohne Ortsteildenken wünscht, heißt das: Jetzt herrscht zuviel davon im Kommunalparlament vor. Wenn Winklhofer Bürgernähe als elementar für seine Arbeit bezeichnet und davon erzählt, dass man beim Gratulationsbesuch für eine 80-Jährige mitbekommt, was die Menschen bewegt, ist das auf Faltermeier gemünzt. Der hat schließlich gesagt, er halte repräsentative Termine für nicht so wichtig. Wenn Winklhofer feststellt, dass Konstanz nötig sei, dass er Projekte angestoßen habe und sie weiterverfolgen wolle, muss er gar nicht erst erwähnen, dass Faltermeier aus Altersgründen nur ein Übergangsbürgermeister sein kann.
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