Männerfreundschaft endet vor dem Aichacher Amtsgericht
25-jähriger Eritreer beschuldigt seinen 22-jährigen Kumpel, ihn mit der Faust ins Gesicht geschlagen zu haben. Am Ende stellt das Gericht das Verfahren ein
Manchmal geht es unter jungen Männern auch mal etwas gröber zu. Da wird der beste Kumpel in den Schwitzkasten genommen, in die Schulter geboxt oder zu Boden gerauft. Eigentlich kein Grund zur Besorgnis, wenn denn beide Seiten mit dieser Art der Konfliktlösung einverstanden sind. Das war bei zwei jungen Männern aus Eritrea allerdings nicht der Fall. Ihr Streit hat jetzt das Aichacher Amtsgericht beschäftigt. Hier saß ein 22-Jähriger wegen gefährlicher Körperverletzung auf der Anklagebank.
Sein 25-jähriger Freund hatte ihn beschuldigt, ihm mit der Faust ins Gesicht geschlagen zu haben. Außerdem soll der Angeklagte einen Stein nach ihm geworfen haben. Im Laufe der Verhandlung erwiesen sich die Anschuldigungen jedoch als nicht haltbar. Das Verfahren wurde eingestellt. Die Freundschaft dürfte inzwischen ebenfalls zu den Akten gelegt worden sein.
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