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  3. Prozess in Aichach: Aufgaben weitergegeben: Konrektor setzt aus Liebe alles aufs Spiel

Prozess in Aichach
15.05.2019

Aufgaben weitergegeben: Konrektor setzt aus Liebe alles aufs Spiel

Die Aufgaben für die Realschulabschluss-Prüfungen 2018 hat ein ehemaliger Konrektor weiter gegeben.
Foto: Alexander Fahl (Symbol)

Plus Der Konrektor einer Realschule im Kreis Aichach-Friedberg öffnet den Tresor und fotografiert Aufgaben und Lösungen ab - für den Sohn seiner Partnerin.

Blass, ernst, aufmerksam – so sitzt der ehemalige Konrektor einer Realschule im Wittelsbacher Land auf der Anklagebank des Aichacher Amtsgerichts. Die Frau, für die der 44-Jährige extrem viel riskiert hat, sitzt zwei Stühle weiter. Der Mann muss sich wegen Verletzung des Dienstgeheimnisses und Siegelbruch verantworten, die 39-Jährige wegen Anstiftung dazu. Der inzwischen suspendierte Konrektor hat im Juni 2018 die Aufgaben für die Realschulprüfung in vier Fächern geöffnet, diese samt Lösungen abfotografiert und der Frau übergeben, die er heiraten wollte. Denn ihr Sohn, ein schlechter Schüler an einer Realschule im Nachbarlandkreis Neuburg-Schrobenhausen, hatte keine guten Aussichten, die Realschulprüfung zu bestehen.

Der Konrektor macht in der Verhandlung reinen Tisch

Es ist eine Geschichte von betrügen und betrogen werden. Der Angeklagte nutzt die Verhandlung, um reinen Tisch zu machen, wie Amtsrichter Walter Hell später anerkennend bemerkt. Während seine Partnerin, mit der er inzwischen ein Kind hat, schweigt, erzählt er, dass er sie im September 2017 über eine Internet-Partnerbörse kennen gelernt hat. Er spricht von einer tollen Beziehung. Als sie zum Jahreswechsel erstmals fragt, ob er die Aufgaben der Abschlussprüfung für ihren Sohn besorgen könne, lehnt er klar ab. Monate später ist das anders. Die Beziehung habe sich gefestigt, ein Kind sei unterwegs gewesen, der Hochzeitstermin war anberaumt, schildert der 44-Jährige. Hinzu kommt, dass privat „Chaos pur“ bei ihm herrscht.

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Die Diskussion ist geschlossen.

16.05.2019

"Der Betrogene reagiert mit einem Weinkrampf wie ihn der anwesende Kripobeamte kaum je erlebt hat."
Als Schreiber bekommt man eher einen Schrei- als einen Weinkrampf, wenn man sich diese Geschichte durchliest. Er wusste doch ganz genau was er tat und muss sich nun nicht wundern, wenn er statt in seiner geliebten Schule jetzt privat Nachhilfestunden gibt oder gar im Einzelhandel tätig werden darf. Und bitte ja keine Vorstrafe für den Herrn Beamten um ihm eine güldene Zukunft nicht zu verbauen. Aber so wie es aussieht steht ihm weiterer Ärger ins Haus mit einer Umleitung eines niederen sechsstelligen (100.000?) Geldbetrages. Wir werden hoffentlich erfahren was dabei rauskommt - weinen darüber dürfen wir aber heute schon.